Geschichte & Chronik

Aus der Initiative einiger Eltern von Jugendlichen mit Beeinträchtigungen im Bezirk Kirchdorf und der Hilfe eines privaten Trägerkreises um das Jugendfreizeitheim Schloss Klaus begann im Oktober 1980 das Projekt einer ‘Werkstätte für angepasste Arbeit’.
Die Betreuung von fünf Klienten in zwei Privatwohnungen, wenige Wochen später eine provisorische Unterbringung der wachsenden Gruppe im Gemeindesaal der evangelischen Kirche, bis zur festen Unterkunft im Gebäude des ehemaligen Gesundheitsamtes in Kirchdorf, waren äußere Entwicklungsschritte dieser lokalen Initiative.

Mit 1. August 1981 wurde der DIG-Tagesheimstätte die Anerkennung im Sinne des O.Ö. Behindertengesetzes durch die Landesregierung zugesprochen.

Auf Grund des damals noch wenig entwickelten Angebotes in der ländlichen Region und der nun entstandenen Möglichkeit einer ‘Nahversorgung’ wuchs die Anzahl der betreuten Menschen verhältnismäßig schnell.

So legte sich 1986 eine geographische Teilung der Einrichtung zwischen Kirchdorf und Windischgarsten nahe, welche mit Eigenmitteln und Unterstützung des Landes durchgeführt werden konnte. Mit dieser Maßnahme stehen neue Plätze zur Verfügung um weiteren Anfragen zu entsprechen. Die Vorteile einer kleinen überschaubaren Einheit mit der sehr guten Annahme durch die Bevölkerung und Öffentlichkeit kann so erhalten und ausgebaut werden.

Inzwischen werden in den beiden Tagesheimstätten insgesamt 58 Betreuungsplätze für den Bezirk Kirchdorf angeboten.

Mit der Errichtung eines Wohnhauses in den Jahren 1990/91 bieten wir derzeit 14 Betreuungsplätze im Bereich Wohnen an.

Die Arbeit am Adelsmayrhof begann im März 1987 als eigenständiger Verein. Mit 1.1. 2012 wurde diese Arbeit in den Betrieb der DIG integriert. Am Adelsmayrhof bieten wir Hilfe für Menschen mit psychischen Problemen. Es stehen 9 Wohnplätze zu Verfügung.